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1 Minuten Lesezeit (279 Worte)

Drei Zero Waste Produkte im Test

Vor allem in den Meeren zeigt die Zunahme an Plastikabfall deutliche Folgen. Die schrecklichen Bilder der qualvoll verendeten Meerestiere lassen uns aufhorchen. Die Zero-Waste-Bewegung erhält deshalb zu Recht deutlich Aufwind.

Schon mehrfach habe ich über die genialen Wachstücher berichtet, die bei mir die Alufolie ersetzen. Darüber hinaus bin ich aber eine Zero-Waste-Anfängerin. Ich habe mir deshalb drei interessante Produkte bestellt und diese zusammen mit meiner Familie getestet.

Täglich brauchen wir sie bis zu dreimal - die Zahnbürste. Ein so kleiner Alltagsgegenstand und dennoch, auch dieser besteht zu grossen Teilen aus Plastik. Meine Neue besteht aus Bambus und die Borsten aus BPA-freien Nylon. Ich muss sagen, etwas gewöhnungsbedürftig ist die Zahnbürste, wenn der Bambus nass wird. Ansonsten merk ich aber in keinster Weise einen Unterschied zur Plastikbürste. Deshalb fängt bei mir nun neuerdings die Nachhaltigkeit beim Zähneputzen am Morgen an.

Der absolute Hit im Preis-/Leistungsverhältnis sind die waschbaren Bambus Tücher, welche das herkömmliche Haushaltspapier ersetzen. Gemäss Hersteller können bis zu 60 Küchenrollen eingespart werden und die Tücher funktionieren wirklich einwandfrei. Allerdings muss ich sagen, dass das Haushaltspapier wohl nicht unser grösstes Umweltproblem darstellt. Trotzdem werde ich an den Tüchern festhalten. Denn sie funktionieren, sparen Platz und sind im Vergleich günstig.

Das dritte Produkt ist ein Sandwich-Tuch. Testperson hier war meine 6-jährige Tochter, denn sie soll das Produkt für den Znüni verwenden. Das Tuch sieht super aus und hält was es verspricht. Allerdings braucht das Einpacken der Sandwiches bzw. bei uns Reiswaffeln mit dem Tuch etwas Übung. Wenn man den Dreh aber raus hat, funktioniert auch dieses Produkt super.

Mein Fazit: Zero Waste macht Spass und ist sinnvoll! Ich kann Euch nur ermuntern, auch was auszuprobieren und Eure Erfahrungen mit uns zu teilen. 


Die meisten Kleider haben tierische Bestandteile. ...
Die Mitwachskleider der Chleiderei können noch län...
 

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Dienstag, 14. Mai 2024

 

Verflixt und zugenäht – dachte ich – da muss es doch eine Lösung geben. Meine Tochter wuchs und wuchs und ich war neben meinem Job ständig damit beschäftigt, neue Kleider zu beschaffen. Als nachhaltig denkender und handelnder Mensch musste ich mich an die Öffnungszeiten der Secondhand-Geschäfte halten, damit ich den «Textil-Waste» einigermassen in Grenzen halten konnte.

Inspiriert von der textil geprägten Ostschweiz hab ich mir gedacht, da muss es doch eine Lösung geben. So habe ich die Nähmaschine entstaubt und begonnen, erste einfache Rockverlängerungen umzusetzen. Zum Glück hat meine Tochter das Talent, Kritik sehr direkt und offen zu äussern, so dass sich meine Technik schnell verfeinert hat.

Weil ich den Ehrgeiz habe, die Welt ein kleines Stück besser zu machen, bringe ich mein ganzes Herzblut in dieses sinnstiftende Projekt. Die Idee funktioniert, wenn die Kleider zu Lieblingsstücken der Kinder werden, praktisch, hochwertig und schön sind.

In diesem Sinne freue ich mich, wenn Sie meine Kleider kaufen – und – jederzeit auch über konstruktive Kritik.

Den Kindern und der Umwelt zuliebe!

Danke für Euer Feedback
Eure Manuela